Otterndorf

Otterndorf liegt in Schnupperweite zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, mit ganz viel Grün und Wildromantik am kleinen Fluss Medem. Otterndorf ist eine niedersächsische Kleinstadt die sowohl an der Elbmündung als auch der hier in den Strom mündenden Medem sowie dem Elbe-Weser-Schifffahrtsweg liegt.

Die Schiffe ziehen Tag und Nacht, zum Anfassen nah, vorbei

Die historische Altstadt ist geprägt von kleinen gemütlichen Gassen. Viele der Häuser stammen aus dem 17./18. Jahrhundert und das Stadtbild wird durch aufwendig restaurierte Fachwerkhäuser und Gebäude mit barocker Fassade bestimmt. An mehreren Häusern ist ein »Hexenbesen« im Mauerwerk zu erkennen, der Überlieferung nach soll dieses Symbol das Haus vor Unheil wie Hexen, bösen Geistern, Gewitter und Sturm beschützen.
Der Urentwurf des Otterndorfers Wappen ist historisch. Es stammt höchstwahrscheinlich aus den Anfangsjahren des 15. Jahrhunderts, weil es einen Teil des herzoglichen Wappens enthält und weil das Land Hadeln schon seit 1407 jahrzehntelang an die Stadt Hamburg verpfändet war.

Der Otternbrunnen

Kommt mit mir auf einen Streifzug durch beeindruckende Baudenkmäler in Otterndorf. Die Bauwerke reichen vom jahrhundertealten Hünengrab in Wanna bis zum zeitgenössischen Skulpturenpark am Medemufer in Otterndorf.

Das kleine, niedliche Teehaus steht im historische und unter Denkmalschutz stehenden Gebäude direkt in der Altstadt Otterndorf
Die Altstadt-Buchhandlung bietet eine Galerie von ca. 30 qm für wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen
Die Welt Vorüberbrausen
Der Utröper (plattdeutsch für Ausrufer) war früher die lebendige Zeitung in Otterndorf
Die MS Onkel Heinz eine urige Barkasse fährt eine Tour auf der Medem bis nach Ihlienworth ins Landesinnere
Die Deichbauarbeiter Koyer genannt, mussten häufig bei Wind und Wetter täglich 12 – 14 Stunden lang schweren Kleiboden aus den Pütten graben, auf Karren und Wüppen verladen und diese dann mühsam auf schmalen, glitschigen Holzbohlen zur Deichbaustelle verfahren.
Heckteil mit Ruderblatt der Kaffraria ein englischer Dampfer, der am 07. Januar 1891 vor Otterndorf versank. Er hatte eine Ladung aus Glas- und Steingut, Haus- und Küchengeräte, Kinderspielzeug, Wolle, Werkzeuge aller Art und Hausbrandkohle geladen, die von Hull (England) nach Hamburg transportiert werden sollte.
Sonnenuntergang und Abendstimmung
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